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Jakob und Esau: Die Geschichte mit der Himmelsleiter

Im Religionsunterricht der Dritt- und Viertklässler haben die SchülerInnen mit den Ipads eigene E-books erstellt zur Bibelgeschichte von Jakob und Esau aus dem alten Testament und diese nach der Fertigstellung ihren Eltern präsentiert. Zum produktions- und handlungsorientierten Unterricht gehörte ebenso ein Gang zur Lambertikirche als auch eine bildliche Gestaltung der Himmelsleiter.

Durch die ganz unterschiedliche Bearbeitung mit Hilfe des bookcreators sind individuelle Ergebnisse entstanden. Einige Kinder haben mehrfach Audiodateien genutzt, um eine Situation darzustellen, andere Kinder haben Texte schriftlich formuliert in Form von Sprech- oder Gedankenblasen, Textabschnitten oder Bilderklärungen. Stimmungen wurden mit Hilfe von verschiedenen Hintergründen verstärkt und auch Emojis wurden zur Bestärkung einer Szene genutzt. Am Ende konnte jedes Kind mit Stolz sein Endprodukt präsentieren.

Die Halle der Welt mit Licht erfüllen

Es war einmal ein König, der hatte zwei Söhne. Als er alt wurde, wollte er sie auf die Probe stellen. Dem Weiseren von beiden wollte er sein Reich und die Herrschaft übertragen. Er rief seine Söhne zu sich, gab jedem fünf Silberstücke und sagte: „Für dieses Geld sollt ihr die Halle meines Schlosses bis zum Abend füllen. Womit, das ist eure Sache.“

Der älteste Sohn ging davon. Er kam an einem Feld vorbei, auf dem gerade gedroschen wurde. Das Stroh lag nutzlos herum. Er dachte sich: Mit diesem nutzlosen Zeug werde ich die Halle schnell bis zum Abend gefüllt haben! Zusammen mit den Feldarbeitern setzte er diesen Gedanken in die Tat um. Als die Halle voll war, ging er zu seinem Vater und sagte: „Du kannst mir die Herrschaft übertragen, denn es ist noch nicht Abend und ich habe die Halle schon gefüllt!“ Der Vater sagte: „Es ist noch nicht Abend. Ich werde warten.“

Am Abend kam der jüngere Sohn nach Hause. Die Halle wurde vom Stroh geleert, damit er sie nun füllen konnte. Er ging in die Mitte der Halle, stellte eine Kerze dorthin und zündete sie an. Der Schein füllte die dunkle Halle bis in den letzten Winkel hinein. Der Vater sagte: „Du sollst mein Nachfolger sein. Dein Bruder hat fünf Silberstücke ausgegeben, um die Halle mit diesem nutzlosen Zeug anzufüllen. Du hast nicht einmal ein Silberstück gebraucht und hast sie mit Licht erfüllt. Du hast sie mit dem gefüllt, was die Menschen am notwendigsten brauchen.“    

                                                                                                                                                                                                                                                                                                      (Volksgut)

Die Erst- und Zweitklässler haben im Religionsunterricht ein Friedenslicht gestaltet.

Habt ihr schon von Abraham gehört?

Die Erst- und Zweitklässler der Montessoriklasse haben sich mit der Geschichte von Abraham aus dem alten Testament beschäftigt.

Abraham lebte mit seiner Frau Sara in einem Zelt zufrieden in seinem Land. Gott rief Abraham, er solle sein Land verlassen, in ein anderes Land gehen. Dort sollten er und Sara ein Kind haben. Und von diesem Kind sollen wieder Kinder kommen und wieder, ein großes Volk.

Wie sieht ein Nomadenlager aus? Das haben die Kinder versucht nachzubauen.

Abraham soll so viele Nachkommen haben, wie Sterne am Himmel!

Die ersten Wochen in der Montessoriklasse

Die Montessoriklasse begrüßt vier neue Erstklässler. Mit Hilfe der Paten finden sie sich schnell in der Klasse und in der gesamten Schule zurecht. Die ersten Montessorimaterialien wurden auch schon eingeführt, z.B. die blau-roten Stangen:

Die Bibel - das Buch der Bücher

46 Bücher im Alten Testament und 27 Bücher im Neuen Testament: so viele Bücher stecken in dem einen Buch, dem Buch der Bücher: der Bibel.

Wie lese ich in der Bibel? Bücher dem AT und NT zuordnen, Bibelzitate nachschlagen und vervollständigen, die Schöpfungsgeschichte nachlesen, zu einer Bibelstelle ein Mandala gestalten. Das sind nur einige Aufgaben der „Bibelwerkstatt“, die die Dritt- und Viertklässler der Montessoriklasse bearbeiten. Mit dem Bibelregal der Mediothek des Bistums lässt sich der Aufbau der Bibel wunderbar veranschaulichen und „be-greifbar“ machen.

Symbole im Religionsunterricht

Im Religionsunterricht der Erst- und Zweitklässler war der Baum als Symbol das Thema einer Unterrichtsreihe. Dazu haben wir uns zunächst Bilder von Bäumen angeschaut und Bäume charakterisiert. Dazu haben wir das Lied gesungen „In einem Baum“ und festgestellt, dass der Baum für viele Tiere einen Lebensraum bietet. Die Jahresringe eines Baumes zeigen seine Lebensjahre an. Um stark und kräftig zu werden, braucht er sehr viele Jahre! Nicht alle Ringe sind gleich, einige breit und andere schmal. Ein Jahr lang gab es genug Regen und Nahrung für den Baum, ein anderes war dürr und trocken, so dass der Baum nur schmal wachsen konnte. Dann haben wir uns Bäume in der Natur angeschaut.

Um den Zusammenhang der Religionsgruppe zu stärken, haben wir einen Religionsbaum mit von uns gestalteten Blättern erstellt. Bei den Dritt- und Viertklässlern war der Weg das Symbol einer Unterrichtsreihe. Zunächst haben wir gemeinsam Weg- Erfahrungen gesammelt und diese dann im Heft dargestellt. Mein Lebensweg – auch dies sollte künstlerisch oder schriftlich dargestellt werden. Wichtige Begleiter auf meinem Lebensweg. Wem möchtest du Danke sagen dafür, dass er dich auf deinem Weg begleitet und dir zur Seite steht? Begleitet Gott meinen Lebensweg? Psalm 23: Der Herr ist mein Hirte“ zeigt die Erfahrungen des Psalmbeters, der sich begleitet weiß. Zu einem individuell bedeutsamen Satz des Psalms wurden Geschichten verfasst.  Meine Zukunftsvorstellungen. Welche Gedanken, Hoffnungen, Wünsche und Ängste habe ich, wenn ich an die meinen Weg in die Zukunft denke.

 

Montessorimaterial

Die Farbtafeln von Maria Montessori beinhalten je Farbe sieben verschiedene Abstufungen. Das Sortieren von hell nach dunkel ist gar nicht so leicht. „Wie geht eigentlich eine Schleife?“ Diese Antwort liefert der Schleifenrahmen in sehr übersichtlicher Form. Durch die unterschiedlichen Farben der Bänder wird den Kindern sehr anschaulich gezeigt, wie das Schleife binden funktioniert. Auf genaues Lesen kommt es bei den Auftragskarten für den Bauernhof an. Die Tiere, Gegenstände und Figuren müssen genau so platziert werden, wie es auf der Auftragskarte steht. Manchmal kommt dabei ein ganz schön verrückter Bauernhof heraus, mit einem umgestürzten Silo, einem Hund in der Tränke und dem Bauern auf dem Dach der Scheune!

Wohin mit dem Abfall?

Das war die Frage, die Herr Franken von der Deutschen Umwelt Aktion e.V. uns gestellt hat. In den Mülleimer! Aber welchen?! Wir haben viele verschiedene Behälter. Herr Franken hatte diese in Miniaturform dabei. Wir haben uns über verschiedene Symbole unterhalten, die auf Verpackungen zu finden sind, z.B. der grüne Punkt. Diese helfen bei der richtigen Trennung. Ziel ist natürlich so wenig Müll wie möglich zu hinterlassen und wenn schon Müll sein muss, dann bitte wieder verwerten. Dies zeigt zum Beispiel das Poster über den Papierkreislauf. Alle Kinder sollten eine Getränkeverpackung mitbringen. Damit wurde gebastelt. Aber was?

Als wir schließlich bei der Lasche und dem Klett-Verschluss angekommen waren, war klar, es wird ein Portemonnaie. Wie cool! Dann haben alle auch noch einen Cent für ihr Portemonnaie bekommen.

Lebensmittelretter? Was ist das denn?

Frau Blumenthal hat uns mit dem Projekt „Essen macht Schule“ besucht und wir haben uns mit Lebensmitteln befasst.

Kann man Lebensmittel retten? Wir meinen: Ja!

Natürlich, wenn z.B. Brot verschimmelt ist, dann kann man nichts mehr machen. Aber braune Bananen kann man ja noch für einen Bananenshake verwenden. Viele Lebensmittel kann man noch verwenden, auch wenn sie nicht mehr gut aussehen und nicht mehr ganz frisch sind.

Und dann haben wir noch Gemüse gesehen, das findet man nicht im Supermarkt, weil es nicht so schön aussieht. Wir fanden aber, dass es ganz lustige Formen hatte. Und wegschmeißen muss man es deswegen auch nicht. Es schmeckt ja trotzdem.

Wir haben auch den Weg der Möhre vom Feld in den Haushalt kennengelernt. Ganz schön lang der Weg. Es ist doch schade, wenn man dann Lebensmittel wegwirft.